Der Schutz kritischer Infrastrukturen wie etwa Energieerzeugung und –verteilnetze, Transportsysteme, Wasserver- und –entsorgung oder wichtiger Produktionsstandorte der fertigungs- oder verfahrenstechnischen Industrie erfordert Lösungen zum Erkennen von Störungen oder gezielten Manipulationen. Ebenso wichtig ist das Management angemessener Gegenmaßnahmen, da die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen kritischen Infrastrukturen sehr vielfältig sind. So können sich Ereignisse in Energieversorgungsnetzen z. B. auch auf andere kritische Infrastrukturen wie etwa Transportsysteme oder die Wasserversorgung auswirken.
Im Projekt ECOSSIAN werden eine Plattform, Methoden sowie Softwarekomponenten entwickelt, die ein lokales, nationales und Europa-weites Reagieren auf Ereignisse ermöglichen. Im Rahmen des durch die EU geförderten Projektes werden durch ifak Arbeiten zum Erkennen, Auswerten und Visualisieren von Fehlern in industriellen Netzwerken für die Automatisierung, z.B. von Produktionsanlagen oder Energieverteilnetzen durchgeführt. Weiterhin unterstützt ifak die Spezifikation einer geeigneten IT-Plattform.
