Vor dem Hintergrund der Attraktivitätssteigerung des ÖPNV ist das Ziel des Verbundvorhabens SMueR die Entwicklung eines modularen Konzepts für smarte Mobilitätsstationen als vernetzte Schnittstelle zwischen öffentlichen und individuellen Verkehrsarten in ländlichen Räumen. Dafür sollen neben physischen Komponenten für einen Prototyp digitale Schnittstellen geschaffen werden, mithilfe derer Echtzeitdaten (z.B. Fahrgastinformationen, Auslastung von Abstellanlagen etc.) übermittelt und in Mobilitäts-Apps einbettet werden können. Das ifak erstellt hierfür das Messwerterfassungskonzept, die Anforderungsermittlung mit Auswahl der Sensorik und ihre Integration in das Gesamtsystem. Die Vernetzung der Komponenten der Informations- und Kommunikationstechnologie beinhaltet neben der Datenübermittlung von der Erfassungssensorik zur Datenplattform die Verarbeitung in einem Backend-System sowie Funktionen zur Verbreitung und Darstellung aller relevanten Informationen mittels einer zu entwickelnden Nutzerschnittstelle.
Projektleiter
Dipl.-Ing. Olaf Czogalla
Themenfeld
Kooperationspartner
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - Institut für Logistik und Materialflusstechnik
Einheitsgemeinde Lutherstadt Eisleben
Verkehrsgesellschaft Südharz mbH
Isicargo
Vesputi GmbH
Wolf Energy GmbH
tarakos GmbH
Höfer Metalltechnik GmbH & Co. KG
Projektlaufzeit
Projektstart:
Juli 2022
Projektende:
Dezember 2023
Projektförderung
Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Förderkennzeichen:
19FS2028C